- Mehr als ein Drittel aller Eingebürgerten kommen aus SyrienIm Jahr 2023 wurden in Deutschland rund 200 100 Ausländerinnen und Ausländer eingebürgert und damit so viele wie noch nie seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, stieg die Zahl der Einbürgerungen im Vergleich zum Vorjahr um rund 31 000 , nachdem sie im Jahr 2022 im Vorjahresvergleich bereits um rund 37 000 gestiegen war.
Türkische und irakische Staatsangehörige stellten im Jahr 2023 mit jeweils 10 700 Einbürgerungen gemeinsam die zweitgrößte Gruppe der Herkunft von Eingebürgerten. Dabei nahm die Zahl der Einbürgerungen irakischer Staatsangehöriger gegenüber dem Vorjahr um 3 900 zu, während die Einbürgerungen türkischer Staatsangehöriger um 3 500 zurückgingen.
Eine Einbürgerung war nach dem im Berichtsjahr 2023 gültigen Staatsangehörigkeitsrecht in der Regel nach 8 Jahren Aufenthalt in Deutschland möglich. Diese Dauer konnte auf 7 beziehungsweise 6 Jahre bei besonderen Integrationsleistungen auf Grundlage von § 10 Absatz 3 Satz 2 Staatsangehörigkeitsgesetz verkürzt werden.
Das Durchschnittsalter der Eingebürgerten wurde mit dem Durchschnittsalter der Gesamtbevölkerung basierend auf den Ergebnissen der Bevölkerungsfortschreibung für das Berichtsjahr 2022 verglichen. Für das Berichtsjahr 2023 liegen zum gegebenen Zeitpunkt noch keine Daten vor.
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