Mark Seibert, Präsident des Berliner Landesamts für Flüchtlingsangelegenheiten , ist an diesem Dienstag zum ehemaligen Flughafengelände Tegel gekommen, um zu verkünden, dass weitere Plätze in der Unterkunft geschaffen werden sollen. Aber nicht nur das.
Seibert sagt, am liebsten würde er Tegel schließen. Aber es fehlten nun mal die Alternativplätze. Aus diesem Grund soll die Unterkunft in Tegel bis Ende des Jahres noch einmal um 1000 neue Plätze für geflüchtete Menschen anwachsen. Aktuell gibt es in Tegel insgesamt etwa 6600 Plätze, von denen 4637 belegt sind. Die Gesamtkapazität soll bis zum Ende des Jahres also auf rund 7600 Plätze ausgeweitet werde.
„Jedes Privatinteresse scheint wichtiger, als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe zu meistern“, sagte Seibert. „Dafür habe ich nicht mehr als ein Stirnrunzeln übrig.“gegeben, die sich über die Zustände vor Ort beschwert hatten. „Die pauschale Kritik an den Dienstkräften, die hier jeden Tag aufopferungsvoll arbeiten, fand ich überzogen“, sagt Seibert.
Beschwerden ginge man umgehend mit Nachdruck nach. Wenn es notwendig sei – etwas, wenn Drogen oder Alkohol im Spiel seien – schalte man auch unverzüglich die Polizei ein. „Das ist aber auch nicht an der Tagesordnung.“ Auch Kleopatra Tümmler, für das Deutsche Rote Kreuz Betriebsleiterin in Tegel, sagt, man nehme jeden Einzelfall sehr ernst. Die meisten Beschwerden richteten sich gegen das Essen.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: AZ_Augsburg - 🏆 14. / 69 Weiterlesen »
Herkunft: sternde - 🏆 31. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: weserkurier - 🏆 55. / 62 Weiterlesen »
Herkunft: berlinerzeitung - 🏆 10. / 74 Weiterlesen »
Herkunft: SpeedweekMag - 🏆 91. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: BILD - 🏆 82. / 53 Weiterlesen »