Der SV Schalding-Heining muss höchstwahrscheinlich in die Relegation. Nach der 0:3-Niederlage gegen die Würzburger Kickers ist der direkte Klassenerhalt endgültig vom Tisch, der direkte Abstieg dagegen bleibt rechnerisch möglich.
Den Spitzenreiter schien die missliche Lage des Aufsteigers wenig zu interessieren. Vom Anpfiff weg schalteten die Kickers in den Angriffsmodus und suchten die Lücke im Schaldinger Abwehrblock. Bereits in der 6. Minute hatte Caciel die erste gute Chance des Spiels. Der flinke Flügelspieler zog von der Strafraumgrenze ab, Böhnke klärte mit den Fingerspitzen zur Ecke.
Auch in der Folge blieben die Kickers am Drücker und kombinierten sich immer wieder gefährlich ins letzte Drittel. Die Schaldinger waren, wenn überhaupt, nur durch vereinzelte Konter gefährlich. Bis auf einen Schuss von Drofa , der noch geblockt wurde, war der SVS hauptsächlich mit Abwehrarbeit beschäftigt.In der 29.
Bis zur Pause hatte Würzburg bis auf einen kleinen Abspielfehler, den Drofa beinahe bestraft hätte, alles unter Kontrolle und ging somit hochverdient mit der 1:0-Führung in die Kabine. Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich an den klaren Kräfteverhältnissen nichts. Die Kickers blieben spielbestimmend und holten in der 53. Minute zum K.o.-Schlag aus. Würzburg schnürte den SVS am eigenen Strafraum ein, die Hausherren bekamen den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Über mehrere Stationen kam schließlich Sané völlig frei zum Abschluss und schoss den Ball hoch ins lange Eck.
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