In ihrem neuen Film «La bonne épouse» entdeckt Juliette Binoche als Schulleiterin den Feminismus.Im Jahr, in dem Frankreich das Gastland des Festivals ist, sei es «eine besondere Freude, eine wahre Ikone des französischen Kinos auszuzeichnen», wird Christian Jungen, Artistic Director des Zurich Film Festival , in einer Medienmitteilung zitiert. «Binoche ist ungemein vielseitig und zeichnet sich durch eine kluge Rollenwahl aus.
Es ist das erste Mal, dass die höchste Auszeichnung des ZFF an eine französische Schauspielerin geht. Es ist aber nicht Binoches erster Auftritt in Zürich: «Ich war beeindruckt von der Dynamik des Festivals», erinnert sie sich laut Medienmitteilung an den ZFF-Besuch von 2014. Und sie freue sich auf das Wiedersehen mit den «Menschen, die sich leidenschaftlich für andere Menschen und Kulturen interessieren».
Ihr neuer Film «La bonne épouse» von Martin Provost, den sie am 30. September im Kino Corso vorstellen wird, ist eine Sittenkomödie, in der Binoche eine bürgerliche Schulleiterin spielt, die am Vorabend der 68er-Revolution mit dem aufkeimenden Feminismus konfrontiert wird. Die Schauspielerin wird am 1. Oktober ausserdem in einer ZFF Masters über ihre Karriere sprechen.
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