Ein Zürcher Kellner hat 16'500 Franken in einem Monat verdient.
Grund dafür ist, dass sein Arbeitgebern, der Gastronom Michel Péclard, auf Umsatzlohn umgestellt hat. In der Gastronomie sucht man verzweifelt Personal. Der Gastronom Michel Péclard hat nun einen Weg gefunden, attraktiver für Servicepersonal zu werden. Nun verdiente einer seiner Mitarbeiter 16'500 Franken in einem Monat. Dazu kommt noch das Trinkgeld.
Die Angestellten verdienen dank eines neuen Lohnmodells mit Umsatzlöhnen, das Péclard für diese Sommersaison eingeführt hat, sieben oder acht Prozent des Gesamtbetrags, den sie in ihre Kasse eingeben, abzüglich Mehrwertsteuer.verdienen die Angestellten im Durchschnitt jetzt 8000 bis 12'000 Franken pro Monat. Der bisher höchste ausgezahlte Lohn betrug 16'500 Franken. Zusätzlich erhalten die Angestellten noch Trinkgeld.
Laut Péclard führt die Umsatzbeteiligung dazu, dass die Angestellten bestrebt sind, den Gästen möglichst viele Produkte zu verkaufen. Er sagt zur «NZZ», dass seine Mitarbeiter*innen so arbeiten, «als würde die Firma nicht uns gehören, sondern ihnen».Der «Blick» hat den Kellner besucht, der denn Mega-Lohn verdient haben soll. Es ist Anh Duc Vu vom Restaurant Mönchhof am Zürichsee in Kilchberg ZH.
Er arbeitet bereits seit Sommer 2019 beim Mönchhof und macht klar: «Einerseits motiviert mich natürlich das Geld, das ich verdienen kann, aber wichtig sind auch die tollen Arbeitsbedingungen. Ich habe einen grosszügigen und korrekten Arbeitgeber.»
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