Zum ersten Mal seit Céline Dion: Nemo gewinnt für die Schweiz den ESC 2024 - und so was von verdient!
Norwegen macht den Start. Von all den eher etwas zweifelhaften Rockversuchen an diesem Abend, ist das einer der besseren. Auch nicht wahnsinnig gut. Aber immerhin mit Drive. Und auf Norwegisch. Es ist alles too much, holt aber gerade am Schluss noch einmal alles raus.Ein glitzernder Popsong. Mit einer nicht so glitzernder Stimme. Das ist ein sehr sehr mittelmässiger Song, der nicht sonderlich gut gesungen, nicht sonderlich gut performt und allgemein nicht sonderlich gut ist.
Ärgster Konkurrent ist Kroatien. Baby Lasagna und sein «Rim Tim Tagi Dim» dürfte vor allem beim Publikum auf viel Anklang stossen, Nemo dürfte dagegen bei der Jury punkten – im Finale verteilen sowohl das Publikum wie die Jury gleich viele Punkte.Ebenfalls zum Favoritenkreis zählt seit Donnerstag Israel. Für Eden Golan dürfte entscheidend sein, ob sie auf die Solidarität von Resteuropa zählen kann.
Der niederländische TV-Kommentator Cornald Maas erklärte, dass der Vorfall mit Joost überhaupt nichts mit Israel oder der israelischen Delegation zu tun habe. «Der Vorfall ist kaum der Rede wert.» Für Joost Klein und sein Team sei der Ausschluss «die Hölle». «Wir möchten klarstellen, dass im Gegensatz zu einigen Medienberichten und Spekulationen in den sozialen Medien in diesen Vorfall keine anderen Künstler oder Delegationsmitglieder verwickelt waren», hiess es von der EBU. Sie verfolge eine Null-Toleranz-Politik gegenüber unangemessenem Verhalten bei Veranstaltung und sei bestrebt, allen Mitarbeitern des Wettbewerbs ein sicheres Arbeitsumfeld zu bieten.
Die angebliche Tat soll am Donnerstagabend stattgefunden haben und sei am Freitag angezeigt worden, hiess es weiter. «Wir haben Zeugen befragt und weitere Ermittlungsmassnahmen ergriffen», sagte die Polizeisprecherin. Als der Moderator ankündigt, das der Niederländer Joost Klein an diesem Abend nicht auftreten wird, gibt es vom Publikum laute Buh-Rufen. Der Moderator versucht zu besänftigen: «Hier ist kein Platz für Hass.» Draussen möge es Hass geben, aber am ESC seien alle Willkommen. Nach weiteren dröhnenden Buh-Rufen in der Arena beruhigte sich das Publikum.
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