Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieMarion Vassaux hat in Lausanne in ihrem Streit mit der Universität Bern einen unerwarteten Etappensieg errungen. Der Zugang zum Medizinstudium für Behinderte muss neu geprüft werden.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
«Es war wie ein Krimi», sagte Caroline Hess Klein von der Behindertenorganisation Inclusion Handicap. Sie hatte Vassaux beim Rekurs unterstützt und nach Lausanne ans Gericht begleitet. Vor Bundesgericht erschienen auch Vertreterinnen und Vertreter verschiedener weiterer Behindertenorganisationen. Zum ersten Mal in der Geschichte des Gerichts wurde eine Verhandlung in Gebärdensprache übersetzt.Der Fall geht jetzt zurück ans Verwaltungsgericht des Kantons Bern.
Auf den Stufen des Gerichtsgebäudes sagte eine sichtlich bewegte Vassaux: «Ich bin erleichtert und froh, dass ich das alles miterleben durfte. Es ist das erste Mal, dass ich wirklich das Gefühl habe, dass meine Argumente gehört werden und dass meine Stimme ein bisschen weiter trägt, als es bisher der Fall war.»Vassaux war 2021 zur Zugangsprüfung in Bern angetreten.
Ein zweiter Richter sagte, der Zeitzuschlag führe zu einer «Überkompensation» der Lese- und Schreibschwäche. Mehr Chancengleichheit für Behinderte würde demnach zu einer Benachteiligung der nicht behinderten Prüflinge führen.
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