Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieEin bewaffneter Mann läuft durch die Strassen und verletzt scheinbar wahllos sechs Menschen. Die Einwohner fragen sich: Warum gerade bei uns?Normalerweise lässt Maria die Tür offen, wenn sie ihren Imbiss für den Tag bereit macht – wegen der frischen Luft.
Am Mittwochnachmittag fahren plötzlich Dutzende Polizistinnen und Polizisten ins Quartier ein, die Sondereinheit Argus stürmt aus ihrem Einsatzwagen, selbst ein Hubschrauber kreist über der Kleinstadt. Das Badi-Quartier wird weiträumig abgesperrt. Die Kantonsschule geräumt. Ein weiteres Opfer ist gemäss Augenzeugen ein Angestellter des Zofinger Werkhofs. Alles deutet auf eine Heldentat hin: Der Mann hat versucht, den Angreifer zu stoppen, und wurde dabei selbst verletzt. Eine Anwohnerin hat gemässdas Gerangel beobachtet, das sich vor einem Coiffeurlokal in der Nähe des Bahnhofs abspielte. Die Polizei bestätigt das später.
Aufruhr, Unsicherheit, ein Schockmoment: Auch Christiane Guyer hat diese Stimmung wahrgenommen. Am Donnerstag mailt Zofingens Stadtpräsidentin dieser Redaktion: «Wir sind betroffen, jedoch auch erleichtert, dass der mutmassliche Täter relativ rasch gefasst werden konnte.» Die Hauptsache sei, dass für die Bevölkerung keine Gefahr mehr bestehe.
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