Sie gehören zum Ortsbild von Zermatt VS dazu, sorgen aber auch für Kritik. Tierschützer kritisieren die Pferdekutschen. Nun wehren sich die Betreiber.Ein Tourist kritisiert das scharf und spricht von einer «Misshandlung armer Seelen».Pferdekutschen setzen dem autofreien Bergdorf das i-Tüpfelchen auf. Doch nicht bei jedem Gast ruft das romantische Gefühle hervor. Dafür macht sich Frust breit.
Er erklärt: «Diese Pferde leiden oft unter physischen und psychischen Belastungen. Überbeanspruchung, mangelnde Erholungszeiten und unangemessene Haltungsbedingungen sind bekannte Missstände, die das Wohlbefinden der Tiere beeinträchtigen.», bläst ins gleiche Horn. «Grundsätzlich sind Pferde unserer Auffassung nach nicht auf dieser Welt, um uns Menschen als Transportmittel zu dienen», meint er.
Denn er hofft: «Tierfreundliche Menschen machen einen Bogen um Hotels mit solchen Angeboten. Deshalb sollten die Eigentümer auch aus eigenem geschäftlichen Interesse davon absehen.»Auf Anfrage von Nau.ch erklärt sich das Hotel «Mont Cervin Palace». Nur «sehr selten» erreiche das Hotel negative Rückmeldungen zu den Pferdekutschen.
«Während der anderen Zeit des Jahres kehren die Pferde zu ihrem Halter ins Tal zurück. Dort bewegen sie sich auf weitflächigen Weiden, grasen, ruhen, pflegen Kontakte.» Nur vereinzelt werden sie für einen Austritt eingesetzt.Im Ausland wurden Pferdekutschen bereits in mehreren Städten verboten. Darunter in Paris, Barcelona, London und Tel Aviv. In Zermatt gibt es für solche Anregungen allerdings keine Anzeichen.
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