«Ich dachte, sie brauchen das Geld offenbar nicht», sagt Silvano Müller. Nach dem Essen wollten er und seine Partnerin zahlen und verlangten mehrmals die Rechnung. Jedes Mal sei ihnen bestätigt worden, die Rechnung komme gleich. Doch sie kam nicht. Als die Mitarbeitenden anfingen, die Tische neben ihnen neu aufzudecken, hätten sie sich provoziert gefühlt.
Es ist mehr als ein halbes Jahr her, im Frühling 2022, da war Silvano mit seiner Partnerin in einer kleinen Pizzeria in der Nähe von Zürich. Dort haben sie konsumiert: zwei Mal Apéro, zwei Mal Salat, zwei Mal Pizza und eine Flasche Prosecco. Danach wollten sie zahlen und riefen einmal, zweimal, dreimal, viermal. «Irgendwann hatte ich das Gefühl, sie ignorieren uns extra», sagt Silvano.
Nun droht ihnen eine Busse. Ob es so weit kommt, hängt vom Restaurant ab. Dieses entscheidet, ob es Anzeige gegen Silvano und seine Partnerin erstattet – jetzt nicht mehr gegen unbekannt, sondern gegen beide persönlich – oder ob die Angelegenheit einvernehmlich geregelt wird. Wenn das Restaurant das Paar anzeigt, gibt es ein Verfahren, das aller Voraussicht nach vor dem Stadtrichter und mit einer Geldstrafe endet.
Wo soll das Zechprellerei sein? Man kann es auch anders auslegen das Restaurant versuche Freiheitsberaubung indem sie die Leute drin behalten und nicht zahlen lassen.
Eindeutig Zechprellerei. Zettel auf dem Tisch lassen, am Tresen Bescheid sagen. Am nächsten Tag vorbeigehen und bezahlen, wenn man wirklich keine Zeit hat zu warten oder ein Notfall eingetreten ist.
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