Zahl der Erkrankten erhöht sich auf 43

In der EKF-Rekrutenschule der Schweizer Armee in Jassbach BE mussten am Donnerstagabend mehr als 40 Armeeangeh�rige medizinisch versorgt werden. Nach dem Mittagessen trat bei mehreren Rekruten und weiteren Armeeangeh�rigen der EFK-Schule in Jassbach BE massives Unwohlsein auf, das teilweise mit heftigem Erbrechen und Durchfall verbunden war. �Ein Milit�rangeh�riger wurde bewusstlos aufgefunden�, l�sst ein Rekrut �ber seinen Vater ausrichten.

In der Folge wurden s�mtliche bislang 43 Armeeangeh�rigen von zivilen Ambulanzen und der Rega ins Spital oder in milit�rische Sanit�tseinrichtungen �berf�hrt.Zu Mittag habe es kaltes Poulet-Fleisch gegeben. Der junge Mann vermutet, dass dies der Ausl�ser war. Wie ein weiterer Rekrut erz�hlt, habe es bereits gestern Poulet gegeben, offenbar sei dasselbe Poulet verwenden worden.

Eine Anwohnerin ging zuerst von einem schlimmen Unfall aus: �Ich bin fast etwas erleichtert, dass es sich nur um eine Lebensmittelvergiftung handelt. Ich hoffe, dass alles gut ausgeht.� Dies hofft auch eine Mutter vor Ort: �Es ist mir �berhaupt nicht wohl zu sehen, wie mein Kind jetzt zur�ck in die Kaserne muss � auch wenn er kein Kind mehr ist. Er hatte heute seine Lehrabschlussfeier.

Die Schweizer Armee best�tigt in einer Medienmitteilung, dass �ber den Waffenplatz Jassbach vorsichtshalber eine Quarant�ne verh�ngt wurde. �Neben Untersuchungen der Armee laufen im Spital die Abkl�rungen zur Ursache der Krankheitssymptome�, heisst es in der Mitteilung. Ob die Erkrankten tats�chlich an einer Lebensmittelvergiftung leiden, wurde nicht best�tigt.Armee-Sprecher Daniel Reist sagt: �Die Leute �bergeben sich heftig und haben starken Durchfall.

Auch in Bière haben Rekruten Durchfall

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