Er floh zweimal aus dem Gefängnis und spielte sieben legendäre Minuten im YB-Dress: Wer war der «Gangster jurassien» Marco Müller?Seine Schnelligkeit auf dem Spielfeld kam ihm auch bei den Fluchtversuchen zugute: Marco Müller auf einem undatierten Fahndungsbild.Die letzte Spur von Marco Müller war das blutige Oberteil seines Trainingsanzugs. Die Berner Kantonspolizei fand das Kleidungsstück am Samstag, dem 8.
Nun bringt ein fast schon unglaublicher Treffer bei einer DNA-Fahndung Müllers Name wieder in die Schlagzeilen.Foto: Adrian Moser Hanspeter Latour, Ex-FC-Thun-Trainer und YB-Torwart, kann sich noch an seinen damaligen Mitspieler erinnern.Sechs Jahre danach landete Müller seinen ersten Coup, als er die Berner Kantonalbank in seinem Heimatdorf Bassecourt um 23’000 Franken erleichterte. Es folgten mindestens fünf weitere Überfälle auf Banken und auch Geldtransporter.
Die Ermittler sahen Müller schon damals als den klaren Kopf der Bande. Seine Komplizen – die er laut «L’Impartial» vom gemeinsamen Fussballspielen kannte – waren laut der Kapo Neuenburg bloss «Strohmänner», die vor allem ihren Anführer beeindrucken wollten. Obwohl er ihnen im Voraus nichts versprach, teilte Müller rund die Hälfte der Beute vom Banküberfall von Le Locle mit ihnen und lud sie zusätzlich in die Ferien ein.
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