Der Präsident des Behördenmitarbeiterverbands ist besorgt über die steigende Aggressionen.Nicht immer passt jedem Bürger und jeder Bürgerin, was die Politik entscheidet. Durch die freie Meinungsäusserung ist es in der Schweiz möglich, die Verantwortlichen zu kritisieren. Doch was gesund für eine Demokratie ist, kann auch schnell ins Extreme schwenken.
Gerade auf Gemeinde-Ebene sorgten Wutbürger in letzter Zeit immer wieder für Unruhen. Urs Stauffer, Präsident des Verbands Öffentliches Personal Schweiz, ist besorgt über die zunehmende Kritik und Aggression gegenüber Gemeinderäten.Laut Stauffer leisten die sozialen Medien einen erheblichen Beitrag zu dieser Situation.
Laut Stauffer haben die Menschen weniger Hemmungen, ihre Meinung zu äussern. Dabei komme es auch zu heftigen und aggressiven Anfeindungen.kam es vor Kurzem in der Berner Gemeinde Gampelen: Aufgebrachte Einwohner reichten bei der Gemeindeversammlung eine Reihe von kritischen Anträgen ein. Drei Gemeinderätinnen reichte es – sie gaben daraufhin ihren Rücktritt auf Ende Juni bekannt.
Die Beschwerden folgten auf jahrelange Kritik an der Arbeit des Gemeinderats. Dieser versuchte immer wieder, den Dialog mit der Bevölkerung zu suchen – jedoch vergeblich. Schliesslich verloren die drei Gemeinderätinnen das Vertrauen in ihre Bevölkerung, was sie zu den Rücktritten motivierte.Das Brisante an der Geschichte: Gemeinderat Eric Dietrich betonte anschliessend, dass die drei Frauen einen «super Job» geleistet haben.
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