im Vorjahr um 1,2 Prozent geschrumpft, soll dieses Jahr aber voraussichtlich wieder um 2,6 Prozent wachsen. Damit zeichnete die Organisation in ihrer jüngsten Prognose am Mittwoch in Genf ein pessimistischeres Bild als noch im Oktober. Imletzten Jahres war die WTO noch von einem Wachstum von 0,8 Prozent für 2023 und von 3,3 Prozent für 2024 ausgegangen.dämpften jedoch die weltweite Nachfrage nach Industriegütern.
Damit könnten Reallöhne steigen und die Nachfrage besonders in reicheren Ländern wieder anziehen, hiess es. Für 2025 prognostiziert die WTO ein globales Handelswachstum von 3,3 Prozent.Die Erholungsprognose steht jedoch unter Vorbehalt. Angesichts bewaffneter Konflikte, geopolitischer Spannungen und der Unsicherheit über wirtschaftspolitische Massnahmen «überwiegen die Abwärtsrisiken», warnte die WTO.
Ihre Fachleute wiesen etwa auf die Probleme auf den zwei wichtigsten Seehandelsrouten im Roten Meer und dem Panamakanal hin. Sowie auch auf die Spannungen zwischen den USA und China. Beide Länder führen die Rangliste der weltgrössten Export- und Importländer an.
Handelswachstum Prognose WTO Inflation Energiepreise
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