Die Freude bei den FCZ Frauen nach dem dramatischen Sieg im Playoff-Final gegen Servette Chênois war riesig. Nicht minder gross war – zumindest bei der Routinière Martina Moser – die Erleichterung. Die 36-Jährige hatte den Triumph der Zürcherinnen mit ihrem Fehlschuss im Elfmeterschiessen hinausgezögert: «Es hat mich schon etwas aufgeregt, dass ich den vermeintlich entscheidenden Penalty verschossen habe», gab Moser zu, als alles vorbei war.
Grosse Emotionen durchlebte auch FCZ-Trainerin Inka Grings: «Ich fand's unfassbar schlimm beim Elfmeterschiessen. Das war meine erste Erfahrung in so einer Situation», erzählte die Deutsche. Das Ende habe aber für all das Leiden entschädigt: «Ich glaube, etwas Schöneres als so zu gewinnen gibt es nicht.»