Wladimir Putin ist in Nordkorea für einen zweitägigen Staatsbesuch. Er trifft Machthaber Kim Jong-un in der Hauptstadt Pjöngjang. Es ist Putins erste Reise nach Nordkorea seit über 20 Jahren. Russische Medien berichten, dass Putin und Kim möglicherweise ein Partnerschaftsabkommen unterzeichnen. Was der Besuch Putins für internationale Folgen haben könnte, weiss Martin Fritz. Er ist freier Journalist in Tokio und Nordkorea-Kenner.
Nach Angaben aus Südkorea und den USA hat Nordkorea bereits fünf Millionen Artilleriegranaten und eine unbekannte Zahl an Kurzstreckenraketen an Russland geliefert. Nordkoreanische Staatsmedien haben im Mai berichtet, wie Kim Jong-un mehrere Waffenfabriken besuchte und das Hochfahren der Produktion lobte. Schätzungen zufolge fehlen Russland täglich etwa 50'000 Artilleriegranaten im Krieg gegen die Ukraine. Diese Lücke soll Nordkorea offenbar schliessen.
Ja. Russland brauchte Nordkorea wegen der Waffen – Nordkorea braucht Russland, um die Sanktionen der UNO zu umgehen. Vor neun Monaten besuchte Kim den Osten von Russland. Da schaute er sich das neue russische Weltraumzentrum und moderne Waffenfabriken an. Jetzt also der Gegenbesuch.
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