Herr Lörtscher, 2018 hat der Schweizer Zoll 747 Sendungen entdeckt, die gegen dasWashingtoner Artenschutzabkommen Cites verstossen. Wie erklären Sie sich die Zunahme um fast ein Viertel im Vergleich zu 2017?als Priorität eingestuft. Er kontrolliert mehr und findet auch mehr verbotene Pflanzen- und Tierarten. Darunter sind Mitbringsel von Touristen wie etwa Korallen, Muscheln oder Dufthölzer.
Nein, Aale kommen dort ja auch natürlich vor. Allerdings wird der grösste Teil nicht überleben und als Fischfutter enden. Das liegt in der Natur der Sache. Hätten wir mehr Zeit gehabt, hätten wir sie lieber in ein anderes Flusssystem gebracht, wo sie als ausgewachsene Tiere auch einfacher wieder hätten abwandern können.Kuriere sind oft arme Menschen, die die Risikoarbeit machen. Sie mussten eine Busse zahlen und wurden wieder freigelassen.
Mathias Lörtscher: Der Präsident des Cites-Tierkomitees arbeitet beim Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen.Es ist noch zu früh, um Auswirkungen zu sehen. Wenn die Nachfrage nach Elfenbein in China sinkt, macht sich dies mittelfristig sicher bemerkbar. Doch Wilderer haben auch Lager angelegt und versuchen, es weiter ins Land zu schmuggeln.
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