Normalerweise beschränken sich Föhnstürme auf die Alpentäler, im Mittelland merkt man davon wenig. Über Ostern dürfte das anders sein. Ein Föhnexperte erklärt die Gründe.Föhnstimmung über dem Zürichsee – ähnliche Himmelsszenarien dürften sich auch über die Ostertage bieten.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Die Stärke einer Föhnlage lässt sich gut am Druckunterschied zwischen der Alpennordseite und der Alpensüdseite bemessen. Beträgt der Druckunterschied zwischen Zürich und Lugano mehr als vier Hektopascal stösst der Föhn in der Regel bis in die Alpentäler vor. Bei Druckunterschieden über acht Hektopascal schaffen es die Föhnwinde meist bis ins angrenzende Flachland, zum Beispiel an den Ägerisee oder ins Linthgebiet.
Einerseits herrscht über den Alpen eine sehr starke südliche Höhenströmung, ausgelöst von einem kräftigen und umfangreichen Tiefdruckgebiet über der Biskaya. In höheren Lagen sorgt diese Strömung für Windspitzen in Orkanstärke bis 150 km/h oder sogar darüber. Dies begünstigt das Vorstossen des Föhns Richtung Norden.
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