Ein Licht am Ende des Tunnels. Ein Leuchtfeuer der Hoffnung, um das sich die Welt versammeln werde. So klang das noch vor ein paar Wochen, wenn sie im Internationalen Olympischen Komitee über ihre Sommerspiele sprachen, die sie wegen der Corona-Pandemie in den nächsten Hochsommer verlegt hatten.
Man weiss es noch nicht. So wie man insgesamt noch sehr wenig weiss, wie die Verlegung funktionieren soll. Das zumindest ist die Botschaft, die Toshiro Muto ausstrahlt, der Geschäftsführer des Tokioter Organisationskomitees. Auch für die vielen provisorischen Tribünen scheint der Plan nicht so klar. Manche Anlagen würden entfernt und nach einem neuen Bauplan wiederaufgebaut, sagt Muto ins Ungefähre hinein, ansonsten: «Es gibt kein allgemeines Statement.
«Unvorbereitet» habe ihn kürzlich der Umstand getroffen, dass IOK-Präsident Thomas Bach eine weitere Verlegung mit der Absage gleichsetzte. Und nachdem dessen Adlatus John Coates den Eindruck erweckt hatte, dass im Oktober die Entscheidung über Weitermachen oder Nicht-Weitermachen falle, fragte Muto bei diesem noch mal nach. «Er meinte, er habe nie über die Möglichkeit gesprochen, die Spiele nicht zu haben», berichtet Muto.
Diese aber steht aus Pounds Sicht fest: «Soweit ich weiss, akzeptiert jeder, dass, wenn die Spiele 2021 nicht möglich sind, dies das Ende des Weges ist.» Die Japaner hätten das sogar selbst so verfügt: «Erst schlugen sie eine Verschiebung um bis zu einem Jahr vor, das IOK stimmte zu. Dann schlugen sie die neuen Termine vor, und das IOK stimmte zu.»
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