Über das Bewusstsein von Tieren muss neu nachgedacht werden, fordert eine breite Koalition verschiedener Wissenschaftler. Sie untermauern ihre Thesen mit einer Reihe von tierischen Beispielen.Forschende wollen die Wissenschaft über das Bewusstsein von Tieren vorantreiben.
Wenn diese aber bestehe, «ist es unverantwortlich, diese Möglichkeit bei Entscheidungen, die dieses Tier betreffen, zu ignorieren», schliesst die Deklaration. Die Erklärung enthalte keine spezifischen politischen Empfehlungen und unter den Unterzeichnenden gebe es ein breites Spektrum an Ansichten zu moralischen, rechtlichen und politischen Fragen.
«Bei einer Ratte oder einem Menschen würden wir aus diesem Muster schliessen, dass die Säureinjektion Schmerzen verursachte, die durch das Lidocain gelindert wurden, so dass wir bereit sein sollten, die gleichen Schlussfolgerungen für einen Oktopus zu ziehen», heisst es auf der Seite der New Yorker Erklärung.Strumpfbandnattern scheinen sich in einer abgewandelten Form des Spiegeltests selbst zu erkennen.
Zum anderen reagierten die Tiere auf angstlindernde Medikamente und legten derart behandelt beispielsweise ihre Scheu vor einem hell beleuchteten Labyrinth ab.
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