«Unsere Prämien für die Unfallversicherung haben seit 2012 um gut fünfzig Prozent zugenommen», sagt Raymond Knigge, Gründer und Verwaltungsratspräsident der Interiman Group, der Nummer drei im Personalvermittlungsgeschäft in der Schweiz. «Dabei sind Zahl und Schwere der Unfälle bei uns rückläufig.
Gemäss Geschäftsbericht von 2018 verfügt die Suva nämlich über fast 9 Milliarden Franken Reserven für kurzfristige Leistungen und gut 27 Milliarden für langfristige Verpflichtungen. Knigge vermutet, dass die Suva mit deutlich tieferen Prämien auskommen könnte. Gemäss Geschäftsbericht von 2018 verfügt die Suva nämlich über fast 9 Milliarden Franken Reserven für kurzfristige Leistungen und gut 27 Milliarden für langfristige Verpflichtungen. Das reicht bei den kurzfristigen Verpflichtungen für gut drei, bei den langfristigen Leistungen für achteinhalb Jahre.
Die Suva verteidigt die Höhe der Reserven damit, dass sie gemäss Gesetz alle zukünftigen Versicherungsleistungen von allen bereits geschehenen Unfällen mit den bisher einbezahlten Prämien decken müsse. «Zukünftige Prämienzahler dürfen nicht zur Deckung von Kosten aus vergangenen Unfalljahren herangezogen werden», sagt Mediensprecher Adrian Vonlanthen.
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