«Ausser Lindner könnt ihr alle gehen!», tönte es den Spielern entgegen. Sie hatten einmal mehr verloren, das war im Februar beim 0:1 gegen Xamax. Zwei Spiele später war Thorsten Fink nicht mehr Trainer. Finks Nachfolger Tomislav Stipic hat auch schon wieder einen Nachfolger, Uli Forte.
«Für mich ist es positiv, dass ich für meine Leistungen gelobt werde und ich eine gute Saison spiele», sagt Lindner, «das ist mir wichtig. Das hilft dem Club aber nichts. Es geht nicht um Einzelakteure. Wir können nur gemeinsam rauskommen.»Was er kann, zeigte er letztmals am vergangenen Samstag. Das war beim 0:0 in Basel, das auch ein 0:4 hätte sein können ohne diesen Lindner, der zwischen den Pfosten hin und her hechtete und Ball um Ball abwehrte.
Er akzeptierte die Situation, ohne zu verzweifeln oder sein Verhalten zu ändern. «Auch wenn ich ein Stinkstiefel gewesen wäre, hätte ich nicht gespielt», sagt er. Er ist froh, wie er diese Zeit meisterte. Und wie ihm das gelang, nennt er eine Frage der Erziehung. Dass seine Art gut ankommt, wird er als Kompliment gerne an «die Mama» weiterleiten. Hradecky ist er bis heute freundschaftlich verbunden.
Lindner fühlt sich in Zürich wohl. Er lebt in Wipkingen, weil er ein Stadtmensch ist. Dass Zürich doppelt so teuer ist wie Wien, nimmt er hin. Er schätzt die guten Restaurants, das Glas Wein, das er hier mit seiner Freundin trinken kann.
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