Obwohl zahlreiche Geschäfte wieder geöffnet haben, sind am Mittwochvormittag nur wenige Menschen am Kurfürstendamm in Berlin unterwegs.Die neue Normalität kommt mit vielen Warnschildern daher. «Maximal 15 Personen», steht am Eingang der Boutique. «Abstand halten!» Es ist ein sonniger Donnerstag in Köln, Feierabendzeit.
Aber auch bei den Spitzenreitern Mannheim und Hannover waren es nur etwas über 50 Prozent der sonst üblichen Fussgänger. Das Abstandsgebot, die Furcht, sich anzustecken – Kauflaune kommt da offenbar kaum auf. 50 Prozent, ist das die Zukunft der Innenstädte, zumindest für die kommenden Monate? Wer die wieder eröffneten Geschäfte betritt, der tut das eher, um das Nötigste zu erledigen, nicht zum Bummeln. Davon erzählt etwa der Schuhhändler Deichmann. Die meisten seiner Filialen sind kleiner als 800 Quadratmeter und daher wieder offen. Kinderschuhe verkaufen sich dieser Tage besonders gut; beim Nachwuchs drückte offenbar nach wochenlanger Schliessung mancher Schuh. Mit dem Geschäft dieser Woche sei man ganz zufrieden, sagt ein Sprecher.
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