Das Weltstrafgericht und Chefankläger Karim Khan waren in den vergangenen Wochen vor allem aus Israel und den USA scharf attackiert worden. - keystone
Karim Khan reagierte am Dienstag im Weltsicherheitsrat in New York auf einen Kommentar zu Druck aus den USA wegen eines möglichen Haftbefehls gegen den israelischen Premier, ging auf das Thema aber nicht speziell ein. «Wir lassen uns nicht beeinflussen, weder durch Haftbefehle gegen mich noch durch die Festnahme gewählter Amtsträger des Gerichts», sagte Khan vor dem mächtigsten UN-Gremium und den anwesenden Vetomächten.
«Wir haben die Pflicht, für Gerechtigkeit einzutreten, um für die Opfer einzutreten, und ich bin mir vollkommen darüber im Klaren, dass es in diesem Raum Goliaths mit Macht und Einfluss gibt», so Khan weiter. Doch es gebe so etwas wie das, dem die internationale Organisation verpflichtet sei. Das Weltstrafgericht und Chefankläger Khan waren in den vergangenen Wochen vor allem aus Israel und den USA scharf attackiert worden.
Der Internationale Strafgerichtshof verfolgt Individuen wegen mutmasslicher Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Völkermord und Aggressionskrieg. Khan hatte auch bereits internationale Haftbefehle gegen vier hochrangige Russen erlassen wegen mutmasslicher Kriegsverbrechen in der Ukraine,
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