Fasel findet Entscheid «bedauerlich»
Nun scheint es so, als habe der Weltverband es doch falsch gefunden, die kommende Weltmeisterschaft in einem Land auszutragen, in dem die Opposition gewaltsam unterdrückt und Menschenrechte mit Füssen getreten werden. In einer Medienmitteilung des IIHF sagt Fasel: «Es ist sehr bedauerlich, dass das Co-Hosting-Angebot für Minsk und Riga gestrichen werden muss.
Des Weiteren heisst es: «Und obwohl der Rat der Ansicht ist, dass die WM von keiner Seite zur politischen Förderung genutzt werden sollte, hat er anerkannt, dass die Ausrichtung dieser Veranstaltung in Minsk nicht angemessen wäre, wenn es um grössere Probleme geht und die Sicherheit von Teams, Zuschauern und Offiziellen priorisiert werden muss.»
Der Weltverband prüft nun die Möglichkeit, ob Lettland ein neues Land als Austragungsort zur Seite gestellt wird oder ob der baltische Staat als einzelner Gastgeber fungiert.Swetlana Tichanowskaja, die Führende der Opposition, begrüsst den Entscheid des IIHF indes auf Twitter als «weisen Schritt, um Menschenrechte und fairen Sport zu unterstützen und nicht mit dem weissrussischen Regime zu kooperieren».
Weissrussland macht es richtig! Lässt sich von der europäischen Diktatur nicht unterkriegen! Denn Zensur und Diktatur ist in Westeuropa sehr sehr viel ausgeprägter. Nur wollen die meisten es nicht wahrnehmen....
Konsequenterweise müssen auch Sportanlässe in China, Türkei, in Saudi-Arabien usw. boykottiert werden. Denn die sind schlimmer, was Menschenrechte angeht. Aber da es ja ein (Geo)politisches Urteil ist, wird dies nicht passieren. Hoch lebe der Doppelstandard und die Heuchelei.
Klar handelt es sich hier um einen politischen Entscheid da Weissrussland keine Corona-Diktatur praktiziert. Sie haben kein Lockdown, keine Test-Orgien nach WHO-Direktive durchführt.
überfällig gsi
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