Wassernot in Bogotá – Bürgermeister sagt: Duscht zu zweit!

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Die Hauptstadt leidet an der schlimmsten Dürre seit 40 Jahren. Die Regierung stellt den 9 Millionen Einwohnern regelmässig das Wasser ab und fordert sie zum Sparen auf.

Die Hauptstadt leidet an der schlimmsten Dürre seit 40 Jahren. Die Regierung stellt den 9 Millionen Einwohnern regelmässig das Wasser ab und fordert sie zum Sparen auf.Duschen zu zweit – und am Sonntag gar nicht: So will Bürgermeister Carlos Fernando Galán Wasser sparen.Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.

Galáns Duschregeln haben einen ernsten Hintergrund. Bogotá geht das Wasser aus. Die Stauseen, die die kolumbianische Hauptstadt mit Trinkwasser versorgen, sind nur zu 16 Prozent gefüllt. So wenig Wasser gab es letztmals vor 40 Jahren.einen Hintergrundartikel über das Wetterphänomen) Als «kritisch» bezeichnete Bürgermeister Galán die Pegelstände der Wasserreservoire. Wenn die Regierung nicht handle, sei das Wasser schon in 50 Tagen aufgebraucht, sagte der 46-jährige Politiker während einer Pressekonferenz Anfang Woche. Der Verbrauch von aktuell siebzehn Kubikmetern pro Sekunde müsse auf fünfzehn reduziert werden, was einer Reduktion von knapp 12 Prozent entspricht.

Die Zwangsrationierung wird von einer Werbekampagne begleitet, die unnötigen Wasserverbrauch minimieren soll. So haben die Behörden eine Playlist von «Duschliedern» erstellt, die allesamt weniger als fünf Minuten dauern, was die effiziente Körperhygiene fördern soll. In Videos wird auch vor tropfenden Wasserhähnen gewarnt.

 

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