In Irak herrscht eine Jahrhundertdürre. Die südlichen Sumpfgebiete im Land erleben zurzeit die schwerste Hitzewelle der letzten 40 Jahre. Fast 70 Prozent dieser Gebiete sind nach Angaben der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen wasserlos. Hauptursachen für die Dürre sind unter anderem der Klimawandel, veraltete Bewässerungstechniken und Staudämme in der Türkei und in Iran.
Wie verändern sich die Städte durch die zugezogene ländliche Bevölkerung?Sie werden sehr viel grösser. Es gibt einen enormen Zuwachs an Menschen. Die Internationale Organisation für Migration geht von 80'000 Menschen aus, die in den letzten fünf Jahren vom Land in die Städte gezogen sind. Neue Agglomerationen werden gebildet, was zu Spannungen mit der städtischen Bevölkerung führt, die dort schon vorher lebte.
Irak ist also nicht wirklich gewappnet, um die Probleme in den Griff zu bekommen. Die Regierung ist zudem in zwei Lager gespalten, die sich nicht immer einig sind. Weiter ist das Land geprägt von 20 Jahren Bürgerkrieg, davor herrschte der Diktator Saddam Hussein. Irak ist also nicht wirklich gewappnet, um diese enorme Landflucht oder die Auswirkung des Klimawandels in den Griff zu bekommen.
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