Bereits im Dezember und Januar lag die mittlere Temperatur jeweils zwischen 1 und 3 Grad über dem langjährigen Mittel. In der ersten Februarhälfte auf der Alpennordseite sogar 3 bis 6 Grad darüber. Viele geniessen die Frühlingswärme. Vielen Wildtieren setzt der Klimawandel jedoch zu, bestätigt der Berner Oberländer Wildhüter Kurt Schweizer. Es gibt jedoch nicht nur Verlierer unter den Wildtieren – es gibt auch Gewinner.
Kurt Schweizer: Für Tiere in höheren Lagen bedeutet der milde Winter, dass die natürliche Bestandsregulation nicht stattfindet. Das heisst: Ältere und schwächere Tiere überleben den Winter und das möchte man nicht. In einem strengen Winter, bei Frost und Schnee, gibt es einen energetischen Flaschenhals. Ältere und schwächere Tiere überleben den Winter nicht. Der Winter selektiert.
Ja, das Murmeltier gerät durch die wärmeren Temperaturen und die milden Winter zunehmend unter Druck. Man hat herausgefunden, dass die Tiere wärmebedingt vor dem Winterschlaf immer weniger Fettreserven anlegen. Das kann sich tödlich auswirken. Haben sie zu wenig Fettreserven, überleben sie unter Umständen den Winterschlaf nicht.
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