Bei einem Betrugsfall in Japan sind hunderte von Schweizer Luxusuhren gestohlen worden, die einer Watch-Sharing-Plattform anvertraut worden waren. In der Schweiz hat ein ähnlicher Service seine Tätigkeit eingestellt. Die Firmengründer zeigen sich ernüchtert.Ich wohne seit 2016 in der Schweiz und arbeite seit 2017 bei swissinfo.ch.
Mitgründer Julian Vogelsang sagt gegenüber SWI swissinfo.ch: “Die Zukunftsfähigkeit des Sharing-Modells war auf lange Frist nicht mehr gegeben.“ Obwohl sich die Kund:innen einem strengen Onboarding-Prozess zu unterziehen hatten, habe es immer wieder Mieter:innen gegeben, welche die gemieteten Uhren nicht zurückgegeben haben und die nicht identifiziert werden konnten.
Generell ist in der Schweiz das Teilen von Gegenständen nicht so weit verbreitet wie in den Bereichen Immobilien und Transport. Laut demder Hochschule Luzern liegt die Bekanntheit des Güter-Sharings bei 30%, und damit deutlich unter dem temporären Wohnraum-Sharing von 87% und dem Car-Sharing von 93%. Nur 3% der Befragten haben Erfahrung mit Güter-Sharing.
Aber wie kann man denn Mietbetrug verhindern? “Die Bewertungsfunktion auf der Plattform kann helfen, und die Empfehlung lautet, nur an Nutzende mit den höchsten Bewertungen zu vermieten“, sagt Georgi. Zukünftig soll die Blockchain-Technologie ebenso dazu beitragen, Diebstahl zu verhindern.
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