Auf der Vulkaninsel im Sangihe-Archipel nördlich von Sulawesi hatte es in den vergangenen zwei Tagen mehrere heftige Eruptionen gegeben.Am Mittwoch hatte der 725 Meter hohe Vulkan Ruang Asche- und Gesteinswolken 3000 Meter hoch in den Himmel geschleudert.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Die Behörden verhängten eine Sperrzone in einem Umkreis von sechs Kilometern um den Krater: Der Mount Ruang schleudert Asche und Lawa in die Luft, während sich Blitze entladen .Am Mittwoch hatte der 725 Meter hohe Feuerberg Asche- und Gesteinswolken 3000 Meter hoch in den Himmel geschleudert. Die Behörden verhängten eine Sperrzone in einem Umkreis von sechs Kilometern um den Krater.
Beamte der indonesischen Rettungsbehörde betrachten mit Bewohnern der Insel Sitaro Rauchschwaden über dem Mount Ruang .Am Donnerstag wurde der Flughafen in Manado, der Provinzhauptstadt von Nord-Sulawesi, vorsorglich geschlossen. Auch Flüge zwischen der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur und den Bundesstaaten Sarawak und Sabah auf der Insel Borneo wurden gestrichen, wie die Zeitung «The Borneo Post» unter Berufung auf die Fluglinie Malaysia Airlines berichtete.
Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Vulkanausbrüche und Erdbeben sind keine Seltenheit. Der Ruang hatte vor mehr als 150 Jahren bereits einmal einen heftigen Tsunami ausgelöst. Bei der Naturkatastrophe im Jahr 1871 starben 400 Menschen.
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