Sonntagnachmittag, auf einer grünen Wiese zwischen Marthalen und Benken. Atomkraftgegner haben sich hier versammelt, um gegen das geplante Tiefenlager für radioaktiven Abfall zu demonstrieren. Das Zürcher Weinland ist einer von drei Standorten, den die Nagra für ein Tiefenlager in Betracht zieht. Der zweite liegt im Zürcher Unterland , der dritte ist im Kanton Aargau . Mitte September wird der endgültige Standort-Entscheid erwartet.
Die kämpferischen Parolen auf Plakaten und in Reden täuschen jedoch kaum darüber hinweg, dass die Anti-Atom-Bewegung an Strahlkraft verloren hat. Wenige Hundert Menschen haben sich auf der Wiese im Zürcher Weinland eingefunden. Erwartet hatten die Organisatoren über Tausend Teilnehmende. Noch 2008 hatten am selben Ort 2000 Menschen gegen ein mögliches Tiefenlager protestiert.
Jede Region wird glücklich sein, wenn der Kelch vorbeigeht. Autor: Jürg Grau Präsident Regionalkonferenz Nördlich Lägern Andere wie Jürg Grau sind, nur Tage vor der Entscheidung, angespannt. Seit elf Jahren steht er als Vertreter des Zürcher Weinlands mit der Nagra im Austausch. «Der Ort, der bestimmt wird – da wird die ganze Welt hinsehen.» Für ihn sei zentral, dass die Nagra ihren Entscheid gut begründe.
In anderen Ländern wissen die Menschen sehr viel mehr über Kernenergie und Atommüll als im deutschsprachigen Raum. Beispiel Finnland, dort haben sich verschiedene Orte um das Endlager beworben.
Was viele nicht begreifen (wollen): Die hochradioaktiven Abfälle enthalten noch über 90% ihrer Energie, es eilt der Nagra nicht, diese zu vergraben - vielmehr sind die abgebrannten Brennstäbe hochwertige Ressourcen für die Zukunft. Falls vergraben, dann rückholbar!
Einfach nicht in eigenen Wohnsitz einfügen!
Im Keller der SRF Hauptzentralle hat's noch Platz.
“Die AntiAtombewegung hat an Strahlkraft verloren.” Wegen der kurzen Halbwertzeit? 😁. Gelungene Wortwahl.
und es gäbe NEUE AKW-Arten die den bisherigen Abfall mitverbrennen (Energie erzeugen) könnten, womit am Schluss nur noch SCHWACH-Strahlung verbleibe.. welche die bisherigen 'EntSorgungsProbleme' wie von selbst auflösen würden..
NoradSanta
swissbank pureevil SVPch kesb
iaeaorg retards UZH_Science Switzerland WHO payback BIS_org
'Das Interesse, wo der radioaktive Abfall gelagert wird, hält sich in Grenzen' Die Sorge um die Klimaerwärmung ist halt moderner. Ausserdem gibt's dafür Geld von der Oelindustrie.
AntiAtombewegung? Sind das Nihilisten? Ihr meint wohl AntiAtomkraftbewergung, oder? Alles hat eben eine Halbwertszeit und verliert an Strahlkraft, auch Menschen die Menschen überzeugen wollen, dass eine sichere Stromversorgung durch Menschen für Menschen Menschen gefährdet! 🤡
braucht es vielleicht eine profunde aufklärung dafür?… dann vielleicht dämmert‘s, dass radioaktiver abfall kaum zu entsorgen werden kann… natürlich brauchen wir energie, aber um welchen preis?…🧐
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