– vor 20 Jahren zügelte die Luzerner Jugendkultur vom Wärchhof ins Treibhaus

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««Einige Haben Geweint» – Vor 20 Jahren Zügelte Di Nachrichten

Stadt Region Luzern»

2004 wurde im Tribschenquartier das Treibhaus als Ersatz für den Wärchhof eröffnet. Wie der Wechsel ablief – und was sind die Herausforderungen von heute sind.

So manch legendäre Party wurde im Wärchhof gefeiert. Ende 2003 war Schluss. Das Jugendkulturhaus an der Luzerner Werkhofstrasse mit Veranstaltungsraum und Bar/Bistro, untergebracht in einem ehemaligen Zivilschutzgebäude, musste nach 25 Betriebsjahren der Wohnüberbauung Tribschenstadt weichen. Doch bereits kurz darauf, am 1. Mai 2004, wurde mit dem Treibhaus zwischen dem VBL-Depot und dem Fussballplatz des FC Kickers der Ersatz eröffnet.

Wie lief dieser Wechsel damals ab? «Dass der Wärchhof weichen muss, war uns schon länger klar. Doch bei der Suche nach einem Ersatzstandort ging es nicht vorwärts», erzählt Urs Emmenegger. Der heute Fünfzigjährige war in den letzten Jahren des Wärchhofs wie auch in der Anfangszeit des Treibhauses Teil des Leitungsteams. Der Wärchhof wurde damals von einem Verein geführt, der eine Leistungsvereinbarung mit der Stadt abgeschlossen hatte.

Schliesslich übernahm die Stadt 2001 den Wärchhof. «Dann ist es ziemlich schnell gegangen», sagt Emmenegger, der heute Leiter Veranstaltungen des Berner Kulturzentrums Progr ist. Federführend seien damals Baudirektor Kurt Bieder, Kulturchefin Rosie Bitterli Mucha und auch Stadtpräsident Urs W. Studer gewesen. 2002 sagte das Stadtparlament Ja zum Bau des neuen Jugendkulturhauses für rund 3 Millionen Franken.

Spuren hinterlassen beim Treibhaus hat die Coronapandemie. «Die Jungen gehen weniger in den Ausgang», sagt Reber. «Das ist eine Herausforderung, mit der wir umgehen müssen. Allenfalls braucht es Programmanpassungen. Wir müssen uns fragen, ob es noch zeitgemäss ist, jedes Wochenende Partys zu veranstalten.

Die Gewerkschaften drohen die Verhandlungen mit der EU platzen zu lassen, falls die Schweiz die Spesenregelung der EU übernehmen muss. Jetzt zeigt ausgerechnet ein Bericht der EU-Kommission: Es gibt EU-Länder, welche sich um die Regel foutieren.Copyright © Luzerner Zeitung. Alle Rechte vorbehalten.

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