Wer als Privatanleger nicht mindestens eine Million Franken auf der hohen Kante hat, der braucht bei Vermögensverwaltungsbanken wie Vontobel gar nicht erst aufzutauchen. Neue Digitaltechnologien versprechen dank tieferer Kosten, das professionelle Geldanlegen zu demokratisieren.
Die App bietet drei Module zur Auswahl: Basis bietet gemäss den Risikovorgaben des Kunden eine Fondsanlage, bei Themen können Anleger über Vontobel-Zertifikate in Anlageideen investieren wie E-Commerce oder Smart Healthcare. Das dritte Modul Chancen umfasst Aktien, die nach Ansicht der Vontobel-Experten kurzfristige Gewinnchancen bieten.
«Das ist noch kein grosser Treiber für das Neugeldgeschäft, wir sind noch in der Lernphase», räumte Finanzchef Martin Sieg Castagnola ein. Vontobel habe die neue App ja auch noch gar nicht aktiv beworben, heisst es etwas entschuldigend. Derzeit würden primär Bestandskunden Volt «ausprobieren», im Schnitt hätten diese 15'000 Franken über die App angelegt.Sprich: Volt bewegt sich noch im Niederspannungsbereich.
Die ersten Anbieter werfen bereits das Handtuch: Ende November hat die Glarner Kantonalbank ihren Investomaten mangels Nachfrage eingestellt, die Allianz hat das Angebot Elvia E-Invest abgeschaltet. Dagegen haben Roboadvisor in Grossbritannien und den USA Milliarden an Kundengeldern einsammeln können.
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