Mit der neuen Strategie sollen die städtischen Aussenquartiere durch ein Ringsystem besser miteinander verbunden werden.Die Zürcher Verkehrsbetriebe träumen laut. Am Dienstagmorgen haben der neue VBZ-Direktor Marco Lüthi und Stadtrat Michael Baumer ihre Vision des öffentlichen Verkehrs in der Stadt Zürich vorgestellt.
Wer heute mit dem Tram in Zürich unterwegs ist, merkt schnell: Alle Wege führen via Innenstadt. Das Tramnetz ist sternförmig angeordnet, Tangentialen fehlen weitgehend. Die neuen Ringverbindungen würden das ändern und die Innenstadt vom Verkehr entlasten, wie die VBZ mitteilen. Und das sei notwendig, denn der Verkehr werde weiter zunehmen. Bis 2040 wird die Stadt um 100’000 Einwohnerinnen und Einwohner und um 40’000 Arbeitsplätze wachsen, prognostiziert die Stadt.
Der innere Ring würden dann die wichtigsten ÖV-Knotenpunkte zwischen Hauptbahnhof, Altstetten und Oerlikon verbinden. So weit, so nüchtern. Bei der Umsetzung der Ringe setzt aber die Fantasie der VBZ ein.Zwar werben die Verkehrsbetriebe mit zwei U-Bahn-Wagen und dem Slogan «Zürich muss den ÖV nicht unter der Erde verstecken» für das Flexity, dennoch schwebt ihnen exakt das vor.
Auch auf den bereits bestehenden Linien wollen die VBZ investieren. So soll etwa die Ost-Tangente verbessert werden, zwischen Oerlikon via Milchbuck hinunter zum Bahnhof Stadelhofen. Gleichzeitig müssen die Verbindungen hoch ins Spitalquartier Balgrist-Lengg gewährleistet sein, mit passenden Anschlüssen an die S-Bahn und an die Tramringe. Das Ziel: eine bessere Verbindung der Hochschul- und Spitalquartiere und kürzere Reisezeiten.
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