Für die Schweizer Maschinenbau-, Elektro- und Metallbranche kommt der Ausbruch des Coronavirus zur Unzeit. Die Auftragseingänge sind seit Monaten im Keller, der Franken ist so stark wie seit Jahren nicht, und nun müssen die Unternehmen auch noch mit der Viruskrise fertigwerden. Der Ausbruch wirbelt die Lieferketten durcheinander, verunsichert die ohnehin bereits zurückhaltenden Kunden und droht, die Hoffnung auf einen baldigen Aufschwung zunichtezumachen.
vertritt. Ob es dazu kommt, wird sich in den kommenden ein bis zwei Monaten entscheiden, sagt Verbandsdirektor Jürg Marti.«Wir sind bereits in einer wirtschaftlichen Abflachung, und das Coronavirus führt zu einer weiteren Verunsicherung», sagt Marti. Schweizer Unternehmen beziehen wichtige Teile für ihre Produkte aus China. Manche von ihnen können auf andere Zulieferer ausweichen – aber oft ist das mit höheren Kosten verbunden.
Die Unternehmen sind aber auch indirekt und damit doppelt von dem Virus betroffen: Denn der Ausbruch führt an den Finanzmärkten zu einer Flucht in sichere Häfen wie den Schweizer Franken, der deutlich zulegt. Der Euro ist im Gegenzug zwischenzeitlich auf den tiefsten Wert seit knapp fünf Jahren gefallen. Das macht Schweizer Waren im Ausland teuer.
Völliger Unsinn und eine dumme Ausrede für Nichtdenker: Die deutsche Politik und der Klimawahn gefährden den Aufschwung und nicht ein Virus. Der Coronavirus sichert die Märkte gegenüber der chinesischen Konkurrenz. Das ist zwar kein Grund zum freuen - ist aber so.
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