«Viele Teilnehmende sind sehr enttäuscht» – Pfader aus Zug erzählt vom Südkorea-Jamboree

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Auch Zuger sind vom Abbruch des grossen Pfadi-Lagers Jamboree betroffen. So weilte die Pfadi Zytturm auf dem Zeltplatz in Südkorea. Wegen eines Tropensturms muss nun die Heimreise angetreten werden. Der Leiter sagt: «Viele sind sehr enttäuscht.»

Auch Zuger sind vom Abbruch des grossen Pfadi-Lagers betroffen: «Viele Teilnehmende sind sehr enttäuscht»Seit dem 1. August weilt er als Truppen-Leiter auf dem Zeltplatz in Südkorea.Am Montag wurde bekannt gegeben, dass das Jamboree wegen eines nahenden Tropensturms sofort abgebrochen werden muss. Wie geht es nun weiter?

Das wissen wir selber nicht. Wir wurden nur informiert, dass wir bis morgen packen müssen und das Lager der Schweizer Delegation ab Dienstag an einem anderen Ort fortgeführt wird. Viele Teilnehmende sind sehr enttäuscht. Die Jugendlichen haben sich zwei Jahre vorbereitet und einige gingen an den Wochenenden arbeiten, um es zu finanzieren. Sobald das grosse Zeltlager aufgelöst wird, ist das «Jamboree-Feeling» halt nicht mehr das gleiche.

Rund 42'000 Teilnehmende, ein riesiger Lagerplatz, kein Schatten und gefühlte 40 Grad. Wie gehen Sie mit den Temperaturen um? Ich habe mich mittlerweile daran gewöhnt. Uns wurden kühlende Tücher verteilt, die wir nass machen und um den Körper wickeln.Video: Tele1/ PilatusToday/ Janine Schaub

 

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