Gemäss dem Staatssekretariat für Wirtschaft hat der Schweizer Arbeitsmarkt im vergangenen Jahr - trotz der Pandemie - eine kräftige Erholung erlebt. Laut Seco hat dabei die Verlängerung der durch die Arbeitslosenversicherung gedeckten Taggelder eine entscheidende Rolle gespielt.
Um diesem Problem zu begegnen, verabschiedete das Parlament am 19. März 2021 eine Änderung des Covid-19-Gesetzes, die es den durch die Arbeitslosenkasse versicherten Personen erlaubte, zwischen März und Mai 2021, 66 zusätzliche Taggelder zu beziehen. Ausserdem wurde die Bezugsfrist verlängert. Massnahmen, die bereits im ersten Jahr der Pandemie zum Zuge gekommen waren .
Mit der Aussteuerung endet der Anspruch auf Arbeitslosenentschädigung, ohne dass ein Wiedereinstieg in das Arbeitsleben erfolgen konnte. Wie viele Aussteuerungen sich durch die Massnahme konkret haben vermeiden lassen, wag Zürcher nicht zu beziffern, aber: «Fakt ist, dass im Jahr 2020 etwa halb so viele Personen ausgesteuert wurden wie 2019. Und das ist hauptsächlich den zusätzlichen Taggeldern zu verdanken.
Der Unterschied zwischen Stellensuchenden und Arbeitslosen: Die Liste des Seco umfasst neben den arbeitslosen Personen auch gemeldete Stellensuchende, die nicht arbeitslos sind. Dazu gezählt werden bspw. Stellensuchende, die einem Zwischenverdienst nachgehen, Personen die ein Programm zur vorübergehenden Beschäftigung besuchen oder solche die in der ALV eine längere Weiterbildung besuchen.
In ihrem Beitrag finde ich nicht ein Argument, wieso ein verlängerter Taggeldbezug zur Erholung der Arbeitslosenzahlen geführt hätte? Können Sie mich aufklären?
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