Vergé-Dépré vor Beach-WM - «WM ist ein guter Test»: Zukunft steht über den Medaillen

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Ab Freitag geht in Rom die Beachvolleyball-WM über die Bühne. Anouk Vergé-Dépré hat mit Partnerin Joana Heidrich nicht primär die Medaillen im Visier. srfsport

«Wir spielen noch nicht das Volleyball, welches wir letztes Jahr gespielt haben.» Anouk Vergé-Dépré verschönert nichts, wenn es um den Formstand von ihr und ihrer Partnerin Joana Heidrich geht. Grund dafür ist ein Umstellungsprozess, der seit letztem November und dem Engagement ihres neuen Trainers, Spiros Karachalios, im Gange sei. Daher ändere sich auch die Perspektive für die anstehende WM.

«Wir versuchen gerade, neue Dinge in unser Spiel zu integrieren. Zudem dauert es auch, bis man neue Coaches richtig kennenlernt», so Vergé-Dépré. Konkret hat das Duo mehr Pass-Kombinationen und Block-Systeme in sein Repertoire aufgenommen. Bis diese Automatismen auf dem Feld innert Millisekunden angewendet werden können, brauche es Zeit.

Eine WM als blosser Test: Sind das die Ambitionen der aktuellen Weltnummern 7 und Europameisterinnen von 2020? «Natürlich haben wir die Medaillen im Kopf», präzisiert die 30-jährige Bernerin. «Davon träumen wir, seit wir klein sind.»

 

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