Verfahren gegen Neonazi-Gruppe eingeleitet

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Die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt bestätigte auf Anfrage, dass sie ein Verfahren wegen Rassendiskriminierung eingeleitet hat.

» berichtet hat. Journalisten haben sich unerkannt in ein Netzwerk eingeschleust, das – vergleichbar mit dem Nationalsozialistischen Untergrund in Deutschland – Terroranschläge planen soll, inspiriert vom norwegischen Neo-Nazi-Attentäter Anders Breivik oder dem rechtsextremen Attentäter im neuseeländischen Christchurch. Mit dabei sind auch Basler, unter anderem der Gruppengründer.

Gemäss «SonntagsBlick» soll er auf Fotos mit Pistolen und Messern posiert haben und auf seinem Unterarm ein Doppel-S tätowiert haben. Das Doppel-S steht für die «Schutzstaffel» von Adolf Hitler und war eine besonders ideologisch geprägte Elitetruppe im Dritten Reich.Die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt bestätigte auf Anfrage, dass sie ein Verfahren wegen Rassendiskriminierung eingeleitet hat.

Die Facebook-Gruppe, die für die Kommunikation unter den Gruppenmitgliedern benutzt worden ist, existiert nicht mehr. Sie hat ihre Chats auf andere Plattformen verlegt. Rund zwei Dutzend Personen aus unterschiedlichen Landesteilen seien dabei, die Zusammensetzung setzt sich querbeet durch die Gesellschaft: Handwerker, Arbeitslose und Hochschulabsolventen sind ebenso dabei und haben sich auf einen gemeinsamen Feind geeinigt: Juden, der Islam, Einwanderer, Andersdenkende.

Vergangenen April seien die Säuberungspläne konkret geworden und man habe sich gegenseitig angehalten, in Bereitschaft zu stehen. «Mir müend parat si», hiess es im Chat. Am 13. April soll es zu einem Geheimtreffen der Gruppe in Basel gekommen sein. , einem kühlen Samstagnachmittag, treffen sich mindestens fünf Mitglieder der Chatgruppe in Basel.

Was genau am Treffen und in den Tagen danach geschehen ist und wie sehr sich die Behörden für die Gruppe interessieren, ist unklar. Die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt will in der Sache nicht weiter informieren. Auch ob es allenfalls bereits zu Verhaftungen oder Überwachungen gekommen ist, sagen die Behörden nicht. Nach dem Treffen versiegten die Chateintrage auf Facebook und verlagerten sich ­zunehmend auf den verschlüsselten Messenger-Dienst Telegram.

 

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Diese sogenannten Neonazis wissen mit Sicherheit nicht, was Nazis waren oder sind. Wüssten sie es, gäbe es sicher weniger dieser Ignoranten. Dieses Nichtwissen zeigt aber auch das Versagen der Eltern, Schule, Politik und Gesellschaft.

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