Besonders alte, schlecht isolierte Spitalgebäude werden für das Gesundheitspersonal im Sommer zur Herausforderung. So etwa im Berner Inselspital, wie man auf Anfrage erklärt: «Das 1970 erbaute Bettenhochhaus ist nicht mehr auf dem aktuellsten Stand in Sachen Gebäudedämmung. Deshalb kann sich insbesondere die sonnenexponierte Südfront substantiell aufwärmen.
Zurzeit sei die Situation jedoch noch vertretbar, glaubt man. Immerhin in den moderneren Teilen des Spitals ist die Hitze erträglich, da diese Extremwetterlagen besser kompensieren können. Mit gutem Beispiel voran geht das kürzlich renovierte Stadtspital Zürich. Die maximale Temperatur betrage an Hitzetagen nie über 28 Grad, heisst es auf Anfrage. Im neu sanierten Turm schützt zudem die begrünte Südfassade vor hohen Temperaturen.Abgesehen von Investitionen in die Infrastruktur wollen Spitäler ihren Mitarbeitern die Hitzeerträglicher machen.
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