Ein Schiedsrichter darf Fehler machen. Der Videoschiedsrichter wurde geschaffen und in den Topligen Europas eingeführt, um diese zu korrigieren. Und damit nach Florenz.
Samstagabend, 43. Minute, Napoli-Stürmer Dries Mertens hat wohl vergessen, dass die VAR-losen Zeiten auch in der Serie A vorbei sind. Er fällt so auffällig schlecht über einen am Boden liegenden Gegenspieler, dass er sich wohl noch in der Luft mit der fälligen Gelben Karte abfindet . Der Schiedsrichter aber fällt auf die Schwalbe herein.
Der Video-Referee greift nicht einmal ein, lässt den Schiedsrichter auf dem Platz die Szene auf dem Bildschirm am Spielfeldrand nicht überprüfen. Insigne ebnet mit seinem Penaltytor zum 2:1 so Napoli den Weg zum 4:3-Spektakelsieg bei Florenz.Solch klare Fehler passieren aber nur in Italien, könnte man nun denken. Und damit nach Gelsenkirchen.
Samstagabend, 2. Halbzeit, zweimal Handspiel der Bayern im Münchner Strafraum. Zuerst vergrössert Benjamin Pavard seine Körperfläche bei einem Kopfballduell, dann klatscht der Ball nach einem Freistoss an den nicht angelegten Arm von Ivan Perisic. Zweimal auf Elfmeter zu entscheiden, wäre ganz sicher nicht falsch gewesen – zweimal als VAR nicht einzugreifen, schon.
Die spätere Schalker Entrüstung nach dem 0:3 lässt sich wohl am besten mit einem Post in der Instagram-Story von Lea Wagner, der Tochter von Coach David Wagner und selbst Sportmoderatorin bei SWR und ARD, zusammenfassen: Sie befand, die Unparteiischen im Kölner Keller seien wohl zum «5-Gang-Menü» gegangen.
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