Boris Becker muss sich in seiner Wahlheimat London vor Gericht verantworten. Schicksalstag für eine Tennis-Legende: Im Strafprozess gegen Boris Becker wird am Freitag mit Spannung das Strafmass erwartet. Dem früheren Ausnahmesportler drohen theoretisch mehrere Jahre Haft, weil er Vermögen im Wert von mehr als einer Million Euro in seinem Insolvenzverfahren nicht offengelegt hatte.
Uli Hoeness war als Spieler, Manager und später Präsident des FC Bayern München über Jahrzehnte einer der prägenden Köpfe des deutschen Fussballs. 2013 allerdings geriet er in den Verdacht der Steuerhinterziehung, 2014 wurde Hoeness wegen Hinterziehung von 28,5 Millionen Euro zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt. Von Juni 2014 bis Februar 2016 sass Hoeness im Gefängnis, die übrige Strafe wurde auf Bewährung ausgesetzt.
Mike Tyson, für seine harten Schläger berüchtigter US-Boxer, wurde 1992 wegen Vergewaltigung der Miss-Black-America-Kandidatin Desiree Washington zu sechs Jahren Haft verurteilt. Die letzten drei wurden auf Bewährung ausgesetzt. 1999 folgte eine einjährige Haftstrafe wegen eines tätlichen Angriffs auf Beteiligte an einem Verkehrsunfall. Nach vier Monaten durfte Tyson das Gefängnis verlassen und die restliche Strafe im Hausarrest verbüssen.
Die Staatsanwaltschaft hatte insgesamt 24 Anklagepunkte gegen Becker erhoben. Anklägerin Rebecca Chalkley sah es als erwiesen an, dass er zahlreiche Besitztümer absichtlich verschwiegen hatte und nun seinen Beratern die Schuld zuwies, die sich ihm zufolge um seine Finanzen gekümmert hatten. Der Verteidiger der Tennis-Legende hatte erklärt, sein Mandant sei zwar naiv, aber unschuldig.
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