Im Schnitt müssen Unternehmen 14,6 Prozent des Gewinnes im Rahmen der ordentlichen Gewinnsteuer an den Staat abliefern. - sda - KEYSTONE/MARTIN RUETSCHIDer Wert ist gegenüber dem Vorjahr unverändert, nachdem es in den Vorjahren zum Teil deutliche Rückgänge gegeben hatte. In acht Kantonen gibt es aber auch im laufenden Jahr eine Veränderung. Die grössten Senkungen haben laut den Angaben die Kantone Aargau und Bern vorgenommen.
Die Schweiz hat diese per Anfang 2024 in Kraft gesetzt. Konkret gibt es nun eine nationale Ergänzungssteuer, sofern der Steuersatz unter dem globalen Mindestsatz von 15 Prozent liegt. Daher habe etwa der Kanton Schaffhausen einen progressiven Gewinnsteuersatz eingeführt. Dieser führe dazu, dass höhere Gewinne dem geforderten Satz von 15 Prozent unterlägen.Auch die Kantone machen sich entsprechende Überlegungen.
Im Gegensatz zu den Unternehmen dürfen sich viele reiche Schweizerinnen und Schweizer auf eine geringere Steuerrechnung freuen. Die höchsten Einkommen würden nun noch mit 32,73 Prozent statt 33,45 Prozent besteuert, so das Communiqué. Rund zwei Drittel der Kantone hätten die Steuersätze für Spitzeneinkommen reduziert.
Der Kanton Schwyz, der den Satz gleich um 2,39 Prozentpunkte gesenkt hat, liegt nun mit 22,59 Prozent an der Spitze der Rangliste. Dahinter folgen Zug und Nidwalden . Am Schluss der Rangliste befinden sich Genf, Waadt, Bern und Basel-Landschaft mit Sätzen von leicht über 40 Prozent.
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