Universität Genf: Ultimatum verstrichen – Protestierende haben Angst

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Pro-Palästina,Studierende,Protest

Die Pro-Palästina-Protestierenden an der Universität Genf haben sich am Sonntagabend nicht zurückgezogen und haben «jetzt Angst». Nau.ch war vor Ort.

Die Pro-Palästina- Protest ierenden an der Universität Genf haben sich am Sonntagabend nicht zurückgezogen und haben «jetzt Angst». Nau.ch war vor Ort.Die Polizei wird aber erst als allerletztes Mittel eingesetzt, sagt der Uni-Sprecher.Am Sonntagabend haben die Pro-Palästina- Protest ierenden an der Universität Genf eine Frist zum Verlassen der Gebäude verstreichen lassen. Das bestätigt die Universitätsleitung auf Anfrage von Nau.ch.

Eine Räumung wurde nicht beantragt – «die Polizei ist die allerletzte Massnahme», heisst es weiter. Man werde weiterhin auf den Dialog setzen. Trotzdem geht bei den Studierenden die Angst um, wie ein Nau.ch-Report vor Ort erfahren hat.«Wir haben Angst. Wir schlafen deshalb alle zusammen auf dem ersten Stock», gab eine Mediensprecherin im Interview bekannt. Die Studierenden rechnen offenbar damit, dass sie in der Nacht auf Montag von der Polizei geräumt werden.

Die Protestierenden setzten ihre Aktion auch nach mehrfachem Dialog mit der Universität Genf fort. In der Nacht auf Donnerstag soll es beim Trotz intensiver Verhandlungen hätten die Gespräche mit einigen Studierenden und später im wissenschaftlichen Komitee keine Einigung erbracht. Das teilte die Universitätsleitung am Samstagabend mit-beteiligt sind, sollten aber weiterhin zur Uni gehen und lernen können. Dies sei nicht verhandelbar, sagt der Uni-Sprecher. Vor allem jetzt, wo bald Prüfungen anstehen.

Aufgrund dieses Banners würden einige Studenten zögern, an die Universität zu kommen. Die Uni selbst bedaure es sehr, dass die Aufschrift hängt, so der Sprecher. Sie behindere den sauberen Dialog zwischen der Uni und den Protestierenden.

Pro-Palästina Studierende Protest Besetzung

 

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