Frank Stella machte fast alle Phasen der US-Nachkriegskunst mit - und das mit viel Erfolg. Daneben lebte er seine Leidenschaft für Rennwagen aus. Jetzt ist Stella im Alter von 87 Jahren gestorben.Mit komplett schwarzen Gemälden schockte Frank Stella einst die Kunstwelt.
Später fertigte Stella, der ein Atelier in Manhattan und eines im Norden New Yorks hatte, auch Reliefs und grossformatige Skulpturen an. Nicht alle davon stiessen auf Begeisterung. So beschwerten sich Menschen im südkoreanischen Seoul so lange über die in ihrer Stadt aufgestellte Metallskulptur «Amabel», bis eine kleine Baumgruppe drumherum gepflanzt wurde, die das Werk teilweise verdeckt.
Stella sammelte Kunst von Kollegen und hatte auch viele seiner eigenen Werke in seinem Studio. «Viele Menschen fantasieren da gerne herum, aber man muss sich klarmachen, dass das die Sachen sind, die ich nicht verkaufen konnte.» Anfang 2019 liess er dann doch einige Sachen versteigern, von sich und anderen Künstlern. «Es ist einfach schön, etwas Geld zum Ausgeben zu haben», begründete Stella das damals gegenüber der «New York Times».
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