Studierende der Universität Lausanne halten aus Protest gegen das israelische Vorgehen im Palästinensergebiet ein Gebäude besetzt. Die Uni-Leitung will sie vorerst gewähren lassen. Ein Augenschein.«Warum hat die Universität jegliche Zusammenarbeit mit russischen Universitäten beendet, kooperiert mit israelischen Hochschulen aber weiterhin?», fragen Studierende der Uni Lausanne am Donnerstagabend Rektor Frédéric Herman .
Im Hochschulgebäude Géopolis, wo hauptsächlich Politikwissenschaftlerinnen dozieren, befanden sich am frühen Donnerstagabend rund zweihundert Personen. Parallel zur Besetzung führten die Studierenden im Audimax eine Konferenz gegen die israelische Besetzung der Palästinensergebiete durch.Foto: Noemi Cinelli
Mitten in der Menschentraube stehen Uni-Rektor Frédéric Herman und Vizerektorin Liliane Michalik. Die Studierenden reden auf sie ein. «Warum hat die Universität jegliche Zusammenarbeit mit russischen Universitäten beendet, kooperiert mit israelischen Hochschulen aber weiterhin?», will ein Student wissen. Der Rektor und die Vizedirektorinnen hören aufmerksam zu, ohne aber selbst in die Diskussionen einzusteigen.
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