UN: Tausende brechen im Gazastreifen in Lager für Hilfsgüter ein

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Im Gazastreifen sind dem UN-Palästinenserhilfswerk UNRWA zufolge Tausende Menschen in Lager- und Verteilhäuser für Hilfsgüter eingebrochen. Im zentralen und südlichen Gazastreifen hätten sie dabei Weizenmehl und andere Dinge wie Hygiene-Artikel mitgenommen, teilte UNRWA am Sonntag mit. In einem der Häuser sind Hilfsgüter gelagert, die mit humanitären Konvois aus Ägypten in den Gazastreifen gelangen.

Die Versorgungslage im Gazastreifen war schon vor Kriegsbeginn sehr schlecht und hat sich durch die laufenden Kämpfe noch verschlimmert. Grosse Ströme der durch Israels Angriffe vertriebenen Menschen würden den Druck auf Gemeinden im Süden des Gazastreifens noch erhöhen, sagte White. Einige Familien hätten bis zu 50 Verwandte in einem Haushalt aufgenommen.

Über den Grenzübergang Rafah kamen aus Ägypten seit Beginn des Gaza-Kriegs vor drei Wochen Güter von etwa 80 Lastwagen in den Gazastreifen. Wegen des Ausfalls der Internet- und Kommunikationsdienste habe am Samstag kein Konvoi einfahren können. Die Dienste seien inzwischen aber wiederhergestellt. UNRWA hatte deshalb zwischenzeitlich auch Kontakt zu den Mitarbeitern verloren.

Das System der Konvois sei ohnehin «zum Scheitern verurteilt», sagte White: Er sprach unter anderem von «sehr wenigen Lastwagen, langsamen Prozessen, strikten Inspektionen» und Gütern, die den Anforderungen von UNRWA und anderen Hilfsorganisationen nicht gerecht werden würden. Vor allem das Verbot für Treibstofflieferungen lasse das «System scheitern».

Israel lässt derzeit keine Lieferungen von Treibstoff in den Gazastreifen zu. Die Armee argumentiert, dass die im Gazastreifen herrschende Hamas genug Treibstoffvorräte in Tunneln gebunkert habe, diese aber der Zivilbevölkerung vorenthalte. Israel befürchtet, dass neue Treibstofflieferungen in die Hände der Hamas fallen könnten und dann beispielsweise für die Belüftung und Beleuchtung von Tunneln missbraucht werden könnten.

 

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