Wer soll künftig Kiesgruben überwachen? Die Berner Regierung findet: die Branche selbst – obwohl diese im Fokus von Strafuntersuchungen steht.Im Steinbruch Mitholz wurde illegal Abfall deponiert – unter anderem Betonschlämme.
Diese Lücken hätten im Fall Blausee dazu geführt, dass die Lagerung unerlaubten Materials im Steinbruch Mitholz nicht verhindert beziehungsweise durch die zuständigen Aufsichtsstellen nicht frühzeitig entdeckt worden sei. Für diese Aufsichtsarbeiten kann das AWA, das der Direktion von SVP-Regierungsrat Christoph Neuhaus untersteht, auch Dritte beiziehen. So wird es bereits seit Jahren gehandhabt: Der Kanton hat einen Vertrag mit dem Fachverband der Schweizerischen Kies- und Betonindustrie . Dessen Spezialisten besuchen die Abbaustellen vorangemeldet einmal pro Jahr.
Die Standortgemeinden wiederum sind künftig dafür zuständig, dass die Betriebsvorschriften und die Wiederherstellungspflicht einhalten werden. Und von den Betreiberinnen und Betreibern der Materialabbaustellen wird neu verlangt, dass ihr Personal über die erforderlichen Fachkenntnisse verfügt. Auf Verlangen müssen sie entsprechende Nachweise vorlegen.
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