Zwischen 300 und 700 Franken Sozialhilfe pro Monat erhalten ukrainische Flüchtlinge in der Schweiz mit dem Schutzstatus S. Geld, das kaum zum Leben reicht. Darum suchen die Flüchtlinge vermehrt Lebensmittel-Abgabestellen auf, wo sie gratis Lebensmittel erhalten. Mittlerweile sind es so viele Flüchtlinge, dass die Abgabestellen an ihre Grenzen kommen, zum Beispiel in Pratteln.
Alle zusätzlichen Personen sind Flüchtlinge aus der Ukraine. Autor: Andy Schäppi Vizepräsident des Vereins Dienst am Nächsten in Basel Statt die Lebensmittel zu vernichten, landen sie hier bei der Schweizer Tafel. Ebenso die ausgeschiedenen Waren der Grossverteiler. Die Schweizer Tafel liefert die Ware dann weiter an rund 90 Organisationen in der Nordwestschweiz. Es sind Organisationen, die das Essen an Bedürftige weitergeben, einmal am Tag ist die Lieferung.
Es tut uns in der Seele weh, aber wir können nicht mehr geben, als wir haben, auch wenn wir möchten. Autor: Andy Schäppi Vizepräsident Dienst am Nächsten, Basel 150 Meter lang sei die Schlange am Anfang gewesen. Mittlerweile habe sein Verein Zeitfenster eingerichtet und auch eine Obergrenze eingeführt: Mehr als 200 zusätzliche Familien könne der Verein momentan nicht unterstützen, sagt er.
Schäppi wurde darum selbst aktiv und hat zusammen mit seiner Frau Lebensmittel beigesteuert, aus dem eigenen Portemonnaie. In Zukunft hofft er, dass mehr Leute Geld spenden und er die Engpässe so ausgleichen kann.
Sollen halt ein bisschen abnehmen!
Und was ist mit Schweizern?
Lebensmittel sind in der Schweiz halt teuer 🤷♂️.
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