Moskau vermeldet die Eroberung von Lyssytschansk und der gesamten Region Luhansk.
Die russische Militärverwaltung der Stadt bestätigte am Morgen den Angriff auf Melitopol. Ihren Angaben nach wurden mehrere Wohnhäuser durch den Beschuss mit Raketenwerfern beschädigt. Zudem sei ein Zug beschossen worden, der Lebensmittel von der Krim in die Stadt gebracht habe. Bei Explosionen in der russischen Stadt Belgorod nahe der Grenze zur Ukraine sind nach Angaben des Gouverneurs der Region drei Menschen ums Leben gekommen.
Lyssytschansk ist der letzte grosse Ort im Gebiet Luhansk, den die ukrainischen Truppen zuletzt noch gehalten haben. Die Inselgruppe Spitzbergen gehört zu Norwegen. Ein 1920 in Paris geschlossener Völkerrechtsvertrag räumt allerdings einer Reihe von Ländern, darunter Russland, das Recht ein, dort Rohstoffe abzubauen. Russland und vorher die Sowjetunion fördert dort deshalb seit Jahrzehnten Kohle.
Sie sagen uns, dass sie selbst darüber entsetzt sind, wie sich die Spezialoperation in die Länge zieht und zu welchem Gemetzel sie geworden ist. Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski sagte, wenngleich der russische Abzug von der Insel die Sicherheit der Region am Schwarzen Meer nicht garantiere, schränke er die russischen Aktivitäten dort doch signifikant ein. USA: Russischer Schlangeninsel-Abzug Zeichen für Stärke der Ukraine
Die Stadt Donezk in der von Russland eingenommenen Region Donbass stellt den Bewohnern und Bewohnerinnen neue russische Pässe aus. Das gibt die Nachrichtenagentur Ria bekannt. Das Innenministerium der Volksrepublik Donezk habe am Freitag mit der Anfertigung von Pässen der Russischen Föderation begonnen, heisst es.
Ein Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, sagte am Freitag, russische Truppen und prorussische Separatisten hätten «in den vergangenen drei Tagen» die Kontrolle über die Ölraffinerie, eine Mine und eine Gelatinefabrik in der Stadt übernommen. Nach der Absage von Ukraine-Präsident Wolodimir Selenski wird nun auch der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz auf eine Teilnahme an der Wiederaufbau-Konferenz für die Ukraine am 4.
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